Der Lafnitztal-Radweg – Eine ideale Familientour

Die Lafnitz:

Der Verlauf der Lafnitz bildet die Landesgrenze zwischen der Oststeiermark und dem Südburgenland. Die Lafnitz entspringt im steirischen Wechselgebiet und mündet nach 110 Flusskilometern beim österreichisch-ungarischen Grenzübergang Heiligenkreuz an der Lafnitz. Im Zentrum des kleinen Ortes endet auch der Lafnitztal-Radweg.
 

Eine Geniessertour: 

Nahe der steirisch zünftigen Almhütte der Familie Weber in Miesenbach befindet sich das Quellgebiet der Lafnitz – und genau hier kann die erlebnisreiche Radtour starten. Wunderschöne Ausblicke in die umliegende Bergwelt machen die Fahrt der Lafnitz entlang hinunter ins Tal zu einem besonderen Moment. Die Lafnitz bahnt sich hier als kleiner Gebirgsbach durch mächtige Wälder und saftig grüne Almwiesen, auf denen die Kühe der Region weiden. Der Weg führt vorbei an den verstreut liegenden Bauernhöfen und verläuft durch tiefe, schluchtenartige Talabschnitte und Hügelketten mit atemberaubenden Szenarien.
 

Mittendrin im Paradies: 

 

Im Sommer spenden die Auwälder, die den Lauf der Lafnitz streckenweise säumen, eine angenehme Kühle und Schatten. Die Naturbelassenheit dieser Wälder gibt an vielen Stellen den Eindruck eines undurchdringlichen Urwalds, der sich auf den sicheren Wegen ganz gemütlich durchradeln lässt. Das Gefühl, mittendrin zu sein in dieser idyllischen Welt, gehört zu den Erlebnissen, die jedem Besucher dieser Region unvergesslich bleiben.
 

Sehenswürdigkeiten: 

 

Die Lafnitztal-Radweg-Tour kann auch mit dem Thermenradweg kombiniert werden. Entlang der gesamten Strecke finden sich immer wieder Einkehrmöglichkeiten, die mit ihren lokalen und regionalen Spezialitäten aus der Radtour auch in kulinarischer Hinsicht ein Erlebnis machen.

Die Almhütte Wildwiesenhof zum Beispiel bietet frisches Wild, herzhafte Hausmannskost und Gesundes aus biologischem Anbau. Zahlreiche Highlights säumen den Radweg: 

  • Die Wasserspiele Waldbach bezaubern mit einer Miniaturwelt und Alpengarten alle, die noch staunen können. Hier gibt es bewegliche Figuren und von Wasser betriebenen Anlagen in großer Zahl.
     
  • Ein Geheimtipp ist die um 1200 erbaute Festenburg mit ihrer wechselvollen und spannenden Geschichte.  
     
  • Die Steirische Blumenstraße führt durch 11 Gemeinden, die alle beim steirischen Landesblumenschmuckbewerb ausgezeichnet wurden und zusammen die wohl blühendste Erlebnisstraße zu vertreten. Die Mitgliedsgemeinden sind St. Kathrein am Offenegg, Pöllauberg, St. Jakob im Walde, Strallegg, Wenigzell, Vorau, Waldbach-Mönichwald, Fischbach, Miesenbach bei Birkfeld, St. Lorenzen am Wechsel und Hartberg. Auf dem Weg durch diese Dörfer können sich die Radler an der Blumen- und Blütenpracht erfreuen, die von den Bewohnern und Bewohnerinnen der steirischen Blumenstraße liebevoll und mit Hingabe gepflegt wird. 
     
  • Die Fritzmühle ist eine der ältesten noch betriebenen Steinmühlen der Region. Seit mehr als 100 Jahren werden hier Kürbiskerne auf traditionsreichen Steinmühlen mit viel Gefühl und Können durch jahrzehntelange Erfahrung gemahlen und zu Kernöl verpresst. 
  • Die Thermenhauptstadt Fürstenfeld liegt im Herzen des Thermen- und Vulkanlands Steiermark und präsentiert sich als moderne und zugleich geschichtsträchtige Erlebnisstadt mit dem größten Beckenfreibad Europas